Marktbericht über Technologien zur Überwachung von flüchtigen Emissionen 2025: Detaillierte Analyse der KI-Integration, regulatorischer Treiber und globaler Wachstumsaussichten
- Zusammenfassung & Marktübersicht
- Wichtige Technologietrends in der Überwachung flüchtiger Emissionen (2025–2030)
- Wettbewerbsumfeld und führende Akteure
- Marktwachstumsprognosen und Umsatzprognosen (2025–2030)
- Regionale Analyse: Nordamerika, Europa, Asien-Pazifik und Rest der Welt
- Zukunftsausblick: Innovation, Regulierung und Markterweiterung
- Herausforderungen, Risiken und sich entwickelnde Chancen
- Quellen & Referenzen
Zusammenfassung & Marktübersicht
Technologien zur Überwachung flüchtiger Emissionen sind entscheidende Werkzeuge, die verwendet werden, um unbeabsichtigte Freisetzungen von Gasen oder Dämpfen aus Druckgeräten in Industrieanlagen zu erkennen, zu quantifizieren und zu verwalten, insbesondere in den Sektoren Öl & Gas, Chemie und Petrochemie. Diese Emissionen, die häufig aus flüchtigen organischen Verbindungen (VOCs) und Treibhausgasen (GHGs) wie Methan bestehen, stellen erhebliche Umwelt-, Regulierungs- und finanzielle Risiken dar. Bis 2025 erlebt der globale Markt für Technologien zur Überwachung flüchtiger Emissionen ein robustes Wachstum, angetrieben durch verschärfte Umweltvorschriften, verstärkte Unternehmensverpflichtungen zur Nachhaltigkeit und Fortschritte in der Sensor- und Analysetechnologie.
Der Markt ist durch eine vielfältige Auswahl an Lösungen gekennzeichnet, darunter optische Gasbildgebung (OGI)-Kameras, laserbasierte Detektoren, kontinuierliche Emissionsüberwachungssysteme (CEMS) und aufkommende IoT-fähige Sensornetzwerke. Die Einführung dieser Technologien wird durch regulatorische Rahmenbedingungen beschleunigt, wie die Leistungsstandards für neue Quellen der US-Umweltschutzbehörde (EPA) und die Industrielle Emissionsrichtlinie der Europäischen Union, die strenge Leckageerkennung und Reparatur (LDAR)-Programme vorschreiben. Darüber hinaus drängen freiwillige Initiativen wie die Oil and Gas Methane Partnership (OGMP) 2.0 die Betreiber zu besten Überwachungs- und Berichtspraktiken Oil and Gas Methane Partnership.
Laut aktuellen Marktanalysen wird der globale Markt für die Überwachung flüchtiger Emissionen bis 2025 voraussichtlich 2,5 Milliarden USD erreichen, was einer CAGR von etwa 7% von 2022 bis 2025 entspricht MarketsandMarkets. Nordamerika und Europa bleiben die größten Märkte, bedingt durch strenge regulatorische Durchsetzung und frühe Einführung fortschrittlicher Überwachungslösungen. Allerdings entwickelt sich der Asiatisch-Pazifische Raum zu einer Region mit hohem Wachstum, angetrieben durch zunehmende Industrialisierung und wachsende Umweltbewusstsein.
- Wichtige Akteure der Branche sind FLIR Systems, Siemens AG, Honeywell International Inc. und ABB Ltd., die alle in Forschung und Entwicklung investieren, um die Erkennungsgenauigkeit, Automatisierung und Datenintegrationsfähigkeiten zu verbessern.
- Technologietrends, die den Markt prägen, umfassen die Integration von künstlicher Intelligenz zur automatisierten Leckageerkennung, den Einsatz von unbemannten Luftfahrzeugen (UAVs) zur Fernüberwachung und die Nutzung cloudbasierter Plattformen für Echtzeitanalysen.
Zusammenfassend wird der Markt für Technologien zur Überwachung flüchtiger Emissionen im Jahr 2025 durch regulatorische Dynamik, technologische Innovation und ein wachsendes Bedürfnis nach industrieller Dekarbonisierung definiert. Unternehmen, die präzise, kosteneffiziente und skalierbare Lösungen anbieten können, sind gut positioniert, um von dieser wachsenden Marktchance zu profitieren.
Wichtige Technologietrends in der Überwachung flüchtiger Emissionen (2025–2030)
Technologien zur Überwachung flüchtiger Emissionen unterliegen einem schnellen Wandel, da der regulatorische Druck zunimmt und die Branchen nach effizienteren, genaueren und kosteneffektiveren Lösungen suchen. Im Jahr 2025 prägen mehrere wichtige Technologietrends die Landschaft der Leckageerkennung und -quantifizierung.
- Fortgeschrittene optische Gasbildgebung (OGI): OGI-Kameras, die infrarote und hyperspektrale Bildgebung nutzen, werden empfindlicher und benutzerfreundlicher. Die neuesten Modelle bieten eine Echtzeit-Leckvisualisierung, verbesserte Quantifizierungsalgorithmen und Integration mit cloudbasierten Analyseplattformen. Unternehmen wie FLIR Systems führen den Markt mit Geräten an, die kleinere Lecks über größere Entfernungen erkennen können, wodurch die Inspektionszeiten verkürzt und die Sicherheit erhöht werden.
- Kontinuierliche Überwachungssensoren: Feste und tragbare Sensornetzwerke werden zunehmend für die 24/7-Überwachung von Methan, VOCs und anderen Treibhausgasen eingesetzt. Diese Sensoren, die häufig auf laserbasierter Absorptionsspektroskopie oder photoakustischer Detektion basieren, liefern hochfrequente Daten und Frühwarnfähigkeiten. Sensirion und ABB sind bemerkenswerte Anbieter solcher Sensortechnologien, die nun in die Steuerungssysteme von Anlagen integriert werden, um automatisierte Reaktionen zu ermöglichen.
- Unbemannte Luftfahrzeuge (UAVs) und Drohnen: Drohnen, die mit miniaturisierten Gasanalysegeräten und OGI-Kameras ausgestattet sind, revolutionieren Standortbefragungen, insbesondere in schwer zugänglichen oder gefährlichen Bereichen. Diese Plattformen ermöglichen eine schnelle, großflächige Abdeckung und können für routinemäßige Inspektionen programmiert werden. Spectral Engines und DroneBase gehören zu den Innovatoren in diesem Bereich.
- Satellitenbasierte Überwachung: Der Einsatz hochauflösender Satelliten zur atmosphärischen Überwachung bietet beispiellose Einblicke in regionale und globale flüchtige Emissionen. Unternehmen wie GHGSat und Planet Labs bieten kommerzielle Dienstleistungen an, die es Betreibern und Regulierungsbehörden ermöglichen, Emissionen aus dem Weltraum zu verfolgen und die Einhaltung zu unterstützen.
- Künstliche Intelligenz und Datenanalyse: KI-gesteuerte Plattformen werden eingesetzt, um riesige Mengen an Sensor- und Bilddaten zu verarbeiten, was automatisierte Leckageerkennung, Quellenzuordnung und vorausschauende Wartung ermöglicht. C3.ai und Uptake entwickeln Lösungen, die maschinelles Lernen mit industriellem IoT für intelligenteres Emissionsmanagement integrieren.
Diese Technologietrends werden erwartet, um den Übergang zu einem proaktiven, datengestützten Management flüchtiger Emissionen zu beschleunigen und sowohl regulatorische Compliance als auch Nachhaltigkeitsziele bis 2025 und darüber hinaus zu unterstützen.
Wettbewerbsumfeld und führende Akteure
Das Wettbewerbsumfeld für Technologien zur Überwachung flüchtiger Emissionen im Jahr 2025 ist durch schnelle Innovationen, strategische Partnerschaften und einen zunehmenden Fokus auf Digitalisierung und Automatisierung geprägt. Der Markt wird durch zunehmend strenge Umweltvorschriften vorangetrieben, insbesondere in Nordamerika und Europa, sowie durch den globalen Druck zur Dekarbonisierung und betrieblichen Transparenz in den Sektoren Öl & Gas, Chemie und Stromerzeugung.
Führende Akteure in diesem Bereich sind Teledyne FLIR, Honeywell International Inc., Siemens AG, ABB Ltd. und Spectral Engines. Diese Unternehmen bieten eine Vielzahl von Lösungen an, von optischen Gasbildgebung (OGI)-Kameras und laserbasierten Detektoren bis hin zu fortschrittlichen IoT-fähigen Sensornetzwerken und cloudbasierten Analyseplattformen.
- Teledyne FLIR bleibt eine dominante Kraft mit seinen fortschrittlichen OGI-Kameras, die weit verbreitet für die Erkennung von Methan und VOCs eingesetzt werden. Der Fokus des Unternehmens auf Miniaturisierung und KI-gesteuerte Analytik hat seine Position in sowohl festen als auch mobilen Überwachungsanwendungen gestärkt.
- Honeywell International Inc. nutzt sein breites Portfolio in der industriellen Automatisierung und integriert drahtlose Gasdetektoren sowie Echtzeitdatenplattformen. Durch Partnerschaften mit großen Energieunternehmen und Anbietern digitaler Lösungen hat das Unternehmen seine Reichweite in der Überwachung großer Anlagen erweitert.
- Siemens AG und ABB Ltd. sind bemerkenswert für ihre End-to-End-Systeme zur Emissionsmanagement, die Hardware, Software und Dienstleistungen kombinieren. Ihre globale Präsenz und Integrationsfähigkeiten machen sie zu bevorzugten Partnern für multinationale Kunden, die Compliance und Nachhaltigkeit suchen.
- Spectral Engines und andere aufstrebende Akteure disruptieren den Markt mit tragbaren, kosteneffektiven Sensoren und KI-gesteuerten Leckageerkennungsalgorithmen, die sich an mittelgroße Anlagen und Remote-Betriebe richten.
Der Markt verzeichnet außerdem eine zunehmende Zusammenarbeit zwischen Technologieanbietern und Öl- und Gasbetreibern, wie in gemeinsamen Pilotprojekten und Dateninitiatieven zu sehen ist. Start-ups und Nischenunternehmen gewinnen an Bedeutung, indem sie spezialisierte Lösungen wie drone-basierte Überwachung und kontinuierliche, Echtzeit-Leckquantifizierung anbieten. Laut MarketsandMarkets wird die Wettbewerbsintensität voraussichtlich weiter steigen, da regulatorische Fristen näher rücken und die digitale Transformation in der gesamten Energie-Wertschöpfungskette beschleunigt wird.
Marktwachstumsprognosen und Umsatzprognosen (2025–2030)
Der Markt für Technologien zur Überwachung flüchtiger Emissionen steht zwischen 2025 und 2030 auf einem robusten Wachstumskurs, angetrieben durch verschärfte Umweltvorschriften, wachsende Unternehmensverpflichtungen zur Nachhaltigkeit und technologische Fortschritte. Laut Prognosen von MarketsandMarkets wird der globale Markt für die Überwachung flüchtiger Emissionen bis 2025 voraussichtlich etwa 2,5 Milliarden USD erreichen, mit einer jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 7,8% bis 2030. Dieses Wachstum wird durch die Sektoren Öl & Gas, Chemie und Stromerzeugung unterstützt, die unter hohem Druck stehen, Emissionen von Methan, flüchtigen organischen Verbindungen (VOCs) und anderen Treibhausgasen zu erkennen, zu quantifizieren und zu mindern.
Regional wird erwartet, dass Nordamerika seinen Marktanteil behaupten kann, gestützt durch strenge regulatorische Rahmenbedingungen wie die Methanregeln der US-Umweltschutzbehörde (EPA) und die Methanreduktionsziele Kanadas. Die Region Asien-Pazifik hingegen wird voraussichtlich die schnellste Wachstumsrate aufweisen, angetrieben durch rasante Industrialisierung und zunehmende Einführung umweltüberwachender Lösungen in China, Indien und Südostasien (Fortune Business Insights).
Technologische Innovation ist ein wichtiger Treiber für die Marktexpansion. Die Einführung fortschrittlicher optischer Gasbildgebung (OGI), laserbasierter Detektion und kontinuierlicher Überwachungssensoren wird voraussichtlich zunehmen, da diese Lösungen eine höhere Sensitivität, Echtzeitdaten und niedrigere Betriebskosten im Vergleich zu traditionellen Methoden bieten. Auch die Integration von künstlicher Intelligenz (KI) und Internet of Things (IoT)-Plattformen wird voraussichtlich die Datenanalyse und vorausschauende Wartungsfähigkeiten verbessern und damit das Marktwachstum weiter ankurbeln (Grand View Research).
- Umsatzprognosen (2025–2030): Der Markt wird voraussichtlich von 2,5 Milliarden USD im Jahr 2025 auf über 3,7 Milliarden USD bis 2030 wachsen, was anhaltende Investitionen in die Infrastruktur zur Emissionsüberwachung und Compliance-Lösungen widerspiegelt.
- Wichtige Wachstumssegmente: Tragbare Detektionsgeräte, kontinuierliche Emissionsüberwachungssysteme (CEMS) und cloudbasierte Datenmanagementplattformen werden voraussichtlich einen signifikanten Marktanteil erfassen.
- Endnutzertrends: Öl & Gas bleibt der dominierende Endnutzer, aber das Wachstum in der Chemie-, Pharma- und Fertigungsindustrie beschleunigt sich, da diese Branchen strengeren Emissionsstandards gegenüberstehen.
Insgesamt wird die Periode von 2025 bis 2030 durch schnelle technologische Adoption, regierungsgetriebenen Nachfrage und erweiterte Anwendungen in mehreren Industriesektoren geprägt sein, was Technologien zur Überwachung flüchtiger Emissionen als kritischen Bestandteil globaler Strategien zur Einhaltung von Umweltvorschriften positioniert.
Regionale Analyse: Nordamerika, Europa, Asien-Pazifik und Rest der Welt
Die regionale Landschaft für Technologien zur Überwachung flüchtiger Emissionen im Jahr 2025 wird durch regulatorische Rahmenbedingungen, industrielle Aktivitäten und Technologiedurchdringungsraten in Nordamerika, Europa, Asien-Pazifik und dem Rest der Welt (RoW) geprägt.
Nordamerika bleibt ein globaler Führer, bedingt durch strenge Umweltvorschriften und proaktive Durchsetzung durch Behörden wie die US-Umweltschutzbehörde. In den USA und Kanada wurde eine weitreichende Einführung fortschrittlicher Systeme zur Leckageerkennung und -reparatur (LDAR) beobachtet, einschließlich optischer Gasbildgebung (OGI), kontinuierlichen Überwachungssensoren und drohnenbasierenden Lösungen. Der Druck zur Methanreduzierung im Sektor Öl & Gas, insbesondere nach dem US-Methanreduktionsaktionsplan, beschleunigt die Investitionen in Echtzeit- und Fernüberwachung. Die Präsenz großer Technologieanbieter und eine ausgereifte Infrastruktur im Bereich Öl & Gas unterstützen weiteres Marktwachstum in dieser Region.
Europa ist durch robuste regulatorische Rahmenbedingungen wie die EU-Industrielle Emissionsrichtlinie und den Grünen Deal der Europäischen Union gekennzeichnet, die strenge Überwachung und Berichterstattung flüchtiger Emissionen vorschreiben. Länder wie Deutschland, das Vereinigte Königreich und die Niederlande stehen an vorderster Front und nutzen sowohl traditionelle als auch aufkommende Technologien, einschließlich IoT-fähiger Sensoren und satellitengestützter Überwachung. Der Fokus der Region auf Dekarbonisierung und Netto-Null-Ziele fördert Kooperationen zwischen Industrie und Technologieunternehmen sowie erhöhte Finanzierungsmaßnahmen für Forschung und Entwicklung. Der europäische Markt zeichnet sich auch durch einen starken Fokus auf Transparenz und öffentliche Offenlegung von Emissionsdaten aus, was die Nachfrage nach genauen und verifizierbaren Überwachungslösungen antreibt (Europäische Kommission).
- Asien-Pazifik erlebt eine rasante Industrialisierung, insbesondere in China, Indien und Südostasien. Obwohl die Durchsetzung von Vorschriften variiert, gibt es einen wachsenden Fokus auf Umwelt-Compliance, insbesondere in China, wo die Regierung die Emissionsstandards verschärft. Die Einführung von Überwachungstechnologien steigt, wobei der Schwerpunkt auf kosteneffektiven Lösungen und Pilotprojekten in großen Industrieanlagen liegt. Multinationale Unternehmen, die in der Region tätig sind, importieren ebenfalls bewährte Verfahren aus Nordamerika und Europa, was weiteres Marktwachstum anregt (Internationale Energieagentur).
- Rest der Welt (RoW) umfasst Lateinamerika, den Nahen Osten und Afrika, wo die Einführung generell langsamer verläuft, bedingt durch weniger strenge Vorschriften und Budgetbeschränkungen. Jedoch beginnen öl- und gasreiche Länder im Nahen Osten, in fortschrittliche Überwachungstechnologien zu investieren, um sich mit globalen Nachhaltigkeitsverpflichtungen in Einklang zu bringen und internationale Investitionen anzuziehen. In Lateinamerika verbessern regulatorische Reformen und internationale Partnerschaften schrittweise die Marktaussichten (Weltbank).
Insgesamt werden regionale Unterschiede in dem regulatorischen Druck, der industriellen Reife und dem Zugang zu Technologien weiterhin den globalen Markt für Technologien zur Überwachung flüchtiger Emissionen im Jahr 2025 prägen.
Zukunftsausblick: Innovation, Regulierung und Markterweiterung
Der Zukunftsausblick für Technologien zur Überwachung flüchtiger Emissionen im Jahr 2025 wird durch eine Konvergenz von Innovation, sich entwickelnden regulatorischen Rahmenbedingungen und erweiterten Marktchancen geprägt. Angesichts des globalen Drucks zur Bekämpfung des Klimawandels und der Luftqualität beschleunigen Industrien die Einführung fortschrittlicher Überwachungslösungen, um flüchtige Emissionen – unbeabsichtigte Freisetzungen von Gasen wie Methan und flüchtigen organischen Verbindungen (VOCs) aus industriellen Geräten und Infrastrukturen – zu erkennen, zu quantifizieren und zu mindern.
Technologische Innovation steht im Mittelpunkt dieser Transformation. Die Integration von künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und fortgeschrittener Analyse ermöglicht eine Echtzeit-Erkennung und vorausschauende Wartung, wodurch die Genauigkeit und Effizienz der Emissionsüberwachung erheblich verbessert wird. Beispielsweise werden hyperspektrale Bildgebung, drohnenbasierte Sensoren und kontinuierliche Überwachungsnetzwerke eingesetzt, um umfassende Abdeckungen von großen und komplexen Einrichtungen anzubieten. Unternehmen wie FLIR Systems und Sensirion führen den Weg in der Entwicklung von modernen optischen Gasbildgebungsverfahren und Sensortechnologien, die selbst geringe Emissionsniveaus erkennen können.
Regulatorische Dynamik ist ebenfalls ein wichtiger Treiber. Im Jahr 2025 wird erwartet, dass Regierungen und internationale Organisationen die Emissionsstandards und Berichterstattungspflichten, insbesondere für die Sektoren Öl & Gas, Chemie und Fertigung, verschärfen. Die Methanstrategie der Europäischen Union und die aktualisierten Methanregeln der US-Umweltschutzbehörde (EPA) sind Beispiele für regulatorische Initiativen, die auf eine rigorosere Überwachung und schnelle Leckageerkennung und Reparatur (LDAR)-Programme drängen. Diese Vorschriften zwingen Betreiber, in zertifizierte, hochpräzise Überwachungssysteme zu investieren und digitale Plattformen zur Einhaltung und Berichterstattung zu nutzen (U.S. Environmental Protection Agency; Europäische Kommission).
- Markterweiterung: Der globale Markt für flüchtige Emissionsüberwachung wird voraussichtlich mit einer robusten CAGR wachsen, angetrieben sowohl durch regulatorische Compliance als auch durch freiwillige Unternehmensverpflichtungen zur Nachhaltigkeit. Schwellenmärkte in Asien-Pazifik und Lateinamerika verzeichnen eine steigende Akzeptanz, da lokale Vorschriften sich an internationalen Standards orientieren (MarketsandMarkets).
- Innovations-Hotspots: Start-ups und etablierte Unternehmen investieren in Forschung und Entwicklung, um tragbare, kosteneffektive und vernetzte Überwachungslösungen zu entwickeln, die den adressierbaren Markt über große industrielle Standorte hinaus auf mittelgroße und kleinere Einrichtungen erweitern.
- Integration mit digitalen Plattformen: Die Konvergenz von Emissionsüberwachung mit industriellem IoT und cloudbasiertem Datenmanagement ermöglicht eine nahtlose Integration in breitere Umwelt-, Sozial- und Governance (ESG)-Berichterstattungsrahmen (Boston Consulting Group).
Zusammenfassend wird im Jahr 2025 erwartet, dass Technologien zur Überwachung flüchtiger Emissionen zunehmend komplexer, zugänglicher und integraler Bestandteil sowohl der regulatorischen Compliance als auch der Unternehmensstrategien zur Nachhaltigkeit werden, was zu signifikantem Marktwachstum und Innovation führen wird.
Herausforderungen, Risiken und sich entwickelnde Chancen
Technologien zur Überwachung flüchtiger Emissionen stehen an vorderster Front der industriellen Umwelt-Compliance, doch der Sektor sieht sich einem komplexen Umfeld von Herausforderungen, Risiken und sich entwickelnden Chancen gegenüber, während er in das Jahr 2025 geht. Eine der Hauptschwierigkeiten ist das sich entwickelnde regulatorische Umfeld. Regierungen weltweit verschärfen die Emissionsstandards, insbesondere für Methan und flüchtige organische Verbindungen (VOCs), was Druck auf die Industrien ausübt, genauere und häufigere Überwachungslösungen zu übernehmen. Allerdings schafft die regulatorische Fragmentierung – bei der Standards und Berichtspflichten erheblich von Region zu Region variieren – Unsicherheit hinsichtlich der Compliance und kompliziert die Technologiedurchsetzung für multinationale Betreiber (International Energy Agency).
Technische Einschränkungen bestehen ebenfalls. Während sich optische Gasbildgebung (OGI), laserbasierte Sensoren und Satellitenüberwachung weiterentwickelt haben, hat jede Technologie ihre Erkennungsschwellen, Umweltabhängigkeiten und Kostenüberlegungen. Beispielsweise können OGI-Kameras bei ungünstigen Wetterbedingungen Schwierigkeiten haben, und satellitenbasierte Systeme, obwohl vielversprechend für die großflächige Überwachung, haben derzeit nicht die Auflösung, um kleine Lecks genau zu lokalisieren (U.S. Environmental Protection Agency). Die Integration dieser Technologien in bestehende industrielle Arbeitsabläufe und die Gewährleistung der Dateninteroperabilität bleibt ein erhebliches Hindernis.
Die Risiken für die Cybersicherheit steigen, da Überwachungssysteme zunehmend vernetzt und auf cloudbasierte Analysen angewiesen sind. Das Potenzial für Datenpannen oder die Manipulation von Emissionsdaten stellt sowohl reputations- als auch regulatorische Risiken für Betreiber dar. Zudem können die hohen Vorlaufkosten fortschrittlicher Überwachungslösungen eine Barriere für kleinere Betreiber darstellen, was möglicherweise zu einer ungleichen Einführung in der Branche führt (Wood Mackenzie).
Trotz dieser Herausforderungen gibt es mehrere sich entwickelnde Chancen, die den Markt prägen. Die Integration von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen verbessert die Genauigkeit der Leckageerkennung und ermöglicht vorausschauende Wartung, was die Betriebskosten und Umweltauswirkungen senken kann. Der Aufstieg digitaler Zwillinge und Echtzeitüberwachungsplattformen erleichtert zudem ein proaktiveres Emissionsmanagement. Darüber hinaus treiben freiwillige Initiativen und der Druck von Investoren auf ESG (Umwelt-, Sozial- und Governance)-Transparenz die Nachfrage nach robusten Überwachungslösungen über die regulatorische Compliance hinaus an (CDP).
- Bestrebungen zur regulatorischen Harmonisierung könnten die Compliance straffen und die Technologieeinführung beschleunigen.
- Partnerschaften zwischen Technologieanbietern und Industriebetreibern fördern Innovationen in Sensornetzwerken und Datenanalysen.
- Schwellenmärkte, insbesondere in Asien-Pazifik und Lateinamerika, bieten erhebliche Wachstumsmöglichkeiten, während Industrialisierung und Umweltbewusstsein zunehmen.
Quellen & Referenzen
- Oil and Gas Methane Partnership
- MarketsandMarkets
- Siemens AG
- Honeywell International Inc.
- Sensirion
- Spectral Engines
- Planet Labs
- C3.ai
- Uptake
- Fortune Business Insights
- Grand View Research
- Europäische Kommission
- Internationale Energieagentur
- Weltbank
- Wood Mackenzie
- CDP